Ein Unternehmen im Bereich Konsumgüter im gehobenen Segment erneuert sein Produktportfolio regelmäßig. Das führt dazu, dass einmal pro Geschäftsjahr eine Produktfamilie mit bis zu 20 Einzelprodukten neu designt und entwickelt werden muss. Aufgrund der hohen Emotionalität der Produkte und des starken Wettbewerbs im Markt legte das Unternehmen 2 Entwicklungszyklen pro Jahr fest.
Die bestehende Organisation und die bestehenden Prozesse waren nicht auf diesen starken Anstieg der Anforderungen ausgerichtet und zu starr organisiert. Damit galt es für das Unternehmen die Reduzierung der Time to Market und Erhöhung der Produktivität des Produktentstehungsprozesses zu realisieren.
Meilensteine
Unter zu Hilfenahme agiler Produktentwicklungsprinzipien und der Adaption der SCRUM Systematik wurden flexible, agile Strukturen und Prozessabläufe gestaltet. Diese lassen ein hohes Maß an Flexibilität im Entwicklungsprozess zu. Hierfür musste die Organisation der einzelnen Entwicklungsteams verändert werden und ein transparenter Raum für das Monitoring der Projekte geschaffen werden.
Darüber hinaus wurden technische Standardisierungs- und Plattformprojekte verwirklicht. Diese wirkten sich positiv auf die Time to Market und Qualität der Ergebnisse aus
Das wurde erreicht
- Die Time to Market wurde von 24 auf 18 Monate verkürzt